INNOVATIVE ENERGIETRANSFORMATION IM SKI- UND WANDERGEBIET HINTERSTODER Die Bio-Wärme Hutterer Böden GmbH setzt einen Meilenstein zum Thema „raus aus Öl und Gas“ und für grüne Biomasse-Energie. Durch das Hotelprojekt Triforêt, das jetzt im Dezember planmäßig auf 1 400 m direkt an der Mittelstation eröffnet, wurde aus einer klassischen Problemstellung – nämlich eine ausreichende, nachhaltige Energieversorgung für den Tourismusbetrieb zu finden, eine bahnbrechende Idee und Lösung geboren. Michael Fröhlich und Alois Aigner von Limestone, sowie weitere Protagonisten der Bergbahn Hinterstoder-Wurzeralm, der Bürgermeister sowie – last but not least – die Grund- und Bodenbesitzer, bildeten einen Schulterschluss, der neue Maßstäbe für die Zukunft setzen wird.    Ihnen allen ist es gemeinsam gelungen, das Unmögliche möglich zu machen, indem scheinbar konträre Ansichten und Blickwinkel letztendlich zu einer innovativen Lösung führten: Auf einem 4 138 m² großen Grundstück auf den Hutterer Böden in Hinterstoder (1 400 m ü. A.) wird gerade eine Nahwärmeanlage direkt neben dem Skigebiet mit einer Nennleistung von rund 1 000 kW errichtet. Und aufgrund des hohen Automatisierungsgrades kann es derzeit als das modernste Heizwerk Österreichs bezeichnet werden.   Aber nicht nur der Neuanschluss des Triforêt wird ab Mitte November von der neuen Nahwärme versorgt; weitere Gastronomiebetriebe wie die Bärenhütte, die Lögerhütte, das Höss-Salletl und das Landesgästehaus Edtbauernalm wurden bereits an das Nahwärmenetz angeschlossen. Die bestehenden Ölheizungen weiterer Gastronomiebetriebe werden nach und nach gegen diese nachhaltige Energieform getauscht werden.    Familie Jansenberger als Errichter und Betreiber des Nahwärmewerks und zugleich auch die Almbauern und Grundbesitzer (Almgemeinschaft Huttererböden) planen, das Heizwerk ausschließlich mit regionalem Heizmaterial zu versorgen. Der Rohstoff Hackgut bzw. Waldhackgut soll aus einem Umkreis von max. 20 km bezogen werden. Da das Hackgutlager ca. 3 000 srm fasst, kann eine ausreichende Lagerkapazität garantiert werden. Selbst bei winterlichen Verhältnissen ist dadurch die Versorgung gewährleistet. Ein automatisierter Kran beschickt den Brennstoff in die jeweilige Gosse zu den Kesseln. Um auch grünen Strom zu erhalten, wurde die Südost-Seite mit einer Photovoltaik-Anlage mit ca. 50 kWp versehen, von der der Betrieb und auch der Pufferspeicher gespeist werden.   Aufgrund des 60 000 Liter fassenden Pufferspeichers und der Wassermenge im Fernwärmenetz können hier ca. 1 300 bis 1 400 kW aus der automatisierten Anlage, die auf technisch neuestem Stand ist, rausgeholt werden. Es wurden bereits 6 Hausanschlüsse hergestellt, die auf einer 1 500 m langen Fernwärmetrasse schon jetzt eine Leistung von 1 255 kW in Anspruch nehmen. Um noch weitere Anschlüsse in der nächsten Ausbaustufe versorgen zu können, wurde in der Anlage ein Platzhalter für einen zweiten Biomassekessel geschaffen, der ebenso zwischen 800 und 1 000 kW leisten wird.   Durch das umliegende Skigebiet und die angrenzende Gastronomie wird auch auf Luftreinhaltung ein großes Augenmerk gelegt. Die Anlage wurde deshalb mit einem Multizyklon für die grobe Asche, einem Elektrofilter für die feine Asche, einer Wärmerückgewinnung durch einen Rauchgaskondensator und noch zusätzlich mit einer Rauchgasentschwadung, die die weiße Rauchgasfahne mindert, ausgestattet.    Ab Frühjahr 2024 wird das Wärmenetz für weitere Hausanschlüsse ausgebaut, sodass allen Bewohnern auf den Hutterer Böden ein Anschluss ermöglicht werden kann. Die Bio-Wärme Hutterer Böden GmbH setzt somit mit dieser CO2-Einsparung einen Meilenstein zum Thema „raus aus Öl und Gas“ und für grüne Biomasse-Energie.   Für dieses Projekt investiert die Almgemeinschaft Hutterer Böden ca. 5mio Euro.   Rainer Rohregger/Vorstand Hinterstoder-Wurzeralm Bergbahn AG: „Für uns als Skigebietsbetreiber ist die Inbetriebnahme des Nahwärmekraftwerkes ein weiterer und wichtiger Schritt in die nachhaltige Zukunft unserer gesamten Tourismusregion. Durch die hohe Effizienz der Anlage ist eine Umstellung der Gastronomiebetriebe am Berg von Öl auf Bio-Nahwärme möglich. Eine Pionierleistung, die nur durch das kontinuierliche Miteinander aller involvierten Personen und Unternehmen möglich ist.“   Michael Fröhlich/Limestone: „Das Nahwärmewerk wäre ohne das Triforêt nicht entstanden, aber ohne Famile Jansenberger und auch alle anderen Visionäre hätten wir jetzt nicht das modernste Heizwerk Österreichs stehen. Alois (Aigner, Anm.) und ich wollen sicherstellen, dass es diesen nachhaltigen und hochwertigen Tourismusbetrieb in Hinterstoder über Generationen hinweg gibt – und dass Menschen hier oben eine wunderbare Zeit verbringen können.“     Alois Aigner/Limestone: „Das TRIFORÊT sehen wir als Leuchtturmprojekt für die gesamte Region an. Ein Pionierprojekt, das heute schon zeigt, in welche Richtung sich der alpine Tourismus von morgen entwickeln wird.“   Alois Aigner, als verantwortlicher Bauherr des Triforêt und Eigentümer von Limestone, ist es von Beginn an wichtig gewesen, ein umfassendes Alpinresort zu realisieren, das für eine exklusive Art des Tourismus im Einklang mit der Natur steht. Das Bepflanzungskonzept zwischen den neu errichteten Chalets erfüllt diesen Anspruch und ist einfach und schlüssig.   So soll die in den Kalkalpen natürlich aufkeimende Mischbepflanzung wieder kultiviert werden. Basierend auf der im Gebirge obligaten mageren Böden werden die durch die Kultivierung der letzten Jahrzehnte vorhandenen Fichten- und Lärchenbestände durch weitere Laub- und Nadelbäume angereichert, sowie die heimischen Kiefern und Latschen scheinbar zufällig am Areal verteilt. Die Wiesenbereiche werden durch das Setzen von heimischen Zwiebeln und Setzlingen angestoßen, wieder eine Magerwiesenvegetation auszubilden. Auf klassische Rasenflächen wird mit Ausnahme der Liegewiese im Bereich des Pools verzichtet, die Wiesen sollten nur ein- bis maximal zweimal pro Jahr gemäht werden.   TRIFORÊT alpin.resort   Das neue TRIFORÊT alpin.resort liegt über den Hutterer Böden auf einem Hügel auf 1 400 m Seehöhe inmitten einer Landschaft, die im Sommer Weide und im Winter Skigebiet ist. Inmitten einer intakten Naturlandschaft der Kalkalpen und doch mittels Autobahnanschluss so nahe an den Metropolen Wien, Linz und Prag, wie kein anderes vergleichbares Alpenjuwel. Das einstige, stillgelegte Berghotel vor der Kulisse des Warschenecks und dem Großen Priel wird am 1. Dezember 2023 als exklusives Superior Resort mit 41 Appartements im Haupthaus und 20 freistehenden Chalets eröffnet.   Hier gibt es Raum und Platz für Familien, Paare oder auch Gruppen. Im Haupthaus verwöhnt das TRIFORÊT seine Gäste mit einem Infinity-Outdoor-Pool und einem Wellnessbereich, der neben Sauna und Dampfbad auch exklusive Körper- und Gesichtsbehandlungen anbietet. Das Hutterer alpin.restaurant serviert seinen Gästen ganz nach dem Motto „Gams trifft Alpenlachs“ die kulinarischen Früchte aus den umliegenden Bergen, Flüssen, Tälern und Seen. Die alpin.bar bietet bei einem Glas vom hauseigenen Gin einen phantastischen Blick auf die umliegende Bergwelt. Skifahrer und Wanderer können hier direkt vom Haus aus losfahren oder -wandern.   Das neue TRIFORÊT alpin.resort auf den Hutterer Böden ist aber nicht nur ein exklusives Superior Resort mit 41 Appartements im Haupthaus und 20 freistehenden Chalets, sondern auch ein zukunftsweisendes, einzigartiges Vorsorge-Modell, das neue Maßstäbe für eine ganze Region setzt und für Anleger eine sichere Investition darstellt. Als Buy-to-let-Projekt vereint TRIFORÊT nachhaltige, inflationsgeschützte Renditen für Anleger mit attraktiven Eigennutzungsmöglichkeiten. Die Begegnung von Lifestyle und Natur in Hinterstoder. Mehr dazu unter www.limestone.at. Kontakt: michael@limestone.at.