NACHBERICHT: SO KLINGT DIE DONAU Weltpremiere im Wiener Musikverein Die Uraufführung von Frank Wildhorns DONAU SYMPHONIE fand am Donnerstag, dem 3. November, im Beisein viel heimischer und internationaler Prominenz im Wiener Musikverein mit Standing Ovations und minutenlangem Applaus statt und verzauberte das Publikum sowie alle Beteiligten im berühmten Großen Musikvereinssaal gleichermaßen. Mit dieser Weltpremiere ging ein absoluter Lebenstraum für den Tony-, Grammy- und Emmy-Award-nominierten Komponisten Frank Wildhorn und seinen Produzenten Walter Feucht in Erfüllung. Die Uraufführung seines eigenen Werks, von den Wiener Symphonikern im Großen Musikvereinssaal dargeboten, miterleben zu dürfen, gehört in die Liga der Superlative für jeden Musiker.   Dementsprechend klangvoll, emotional und von großem Applaus gewürdigt, ging das Konzert im Beisein von vielen Prominenten, wie dem Wiener Bürgermeister Dr. Michael Ludwig, Chris Lohner, Otto Jaus, Kevin Moore, Musicalstars und Wildhorn-Fans Sabrina Weckerlin, Mili Jovanovic, Dorina Garuci sowie Olympiasiegerin Alexandra Timoshenko, Markus Spiegel u. v. m. grandios über die Bühne. Krankheitsbedingt mussten leider kurzfristig einige Freunde und Musicalstars absagen, das tat dem Erfolg des Abends aber keinen Abbruch.   Komponist Frank Wildhorn: „Es ging mir so viel durch den Kopf, z. B. dass meine Familie heute hier nicht dabei sein konnte, aber so viele enge Freunde da waren. Ich habe auch fest an Leslie Bricusse gedacht, der letztes Jahr verstorben ist und wie ein Vater für mich in dem Business war und mit dem ich Jekyll & Hyde geschrieben habe. Und natürlich kamen mir die „Oh mein Gott“-großartigen Komponisten, meine Helden und Musiker in den Sinn, deren Werke hier schon gespielt wurden. Ich bin wirklich ganz demütig, als amerikanischer Komponist mit den weltberühmten Wiener Symphonikern in diesem geschichtsträchtigen Saal des Wiener Musikvereins die großartige Reaktion des Publikums erleben zu dürfen. Manchmal ist das echte Leben besser als jede Phantasie. Und heute Abend war das so.“   Bürgermeister Dr. Michael Ludwig: „Die Donau ist der Fluss in Europa, der die meisten Länder miteinander verbindet und damit auch für das Miteinander in einem gemeinsamen Europa steht. Und das konnte man so schön in den unterschiedlichen Teilen der Symphonie Wildhorns raushören. Eine gelungene Komposition, dargebracht von dem wunderbaren Orchester der Wiener Symphoniker unter der Führung eines großartigen Dirigenten. Man hat an der begeisterten Reaktion im Saal gemerkt, es ist eine Erstaufführung, die beim Publikum angekommen ist. Daher bin ich überzeugt, dass die Donau Symphonie einen erfolgreichen Weg in die Welt und unsere Donau noch populärer machen wird.“   Schauspieler, Sänger und Kabarettist Otto Jaus: „Ich muss die neun Sätze erst setzen lassen und in Ruhe nochmal alleine hören. Es hat mich berührt und ich glaube, so ist es heute allen ergangen. Es wird hier nachher keiner rausgehen und sagen „Na joo“. Mich hat das, was da heute passiert ist, wahnsinnig fasziniert. Ich liebe Frank Wildhorns Kompositionen generell, z. B. Jekyll and Hyde, das ist so auf den Punkt gebracht und das ist ihm auch wieder bei der Symphonie gelungen. Jeder Schluss von jedem Satz endet immer anders, so wie man es vorher noch nicht gehört hat. Großes Bravo dafür! Wenn ich einen freien Abend habe, gehe ich nur ganz ungern ins Theater oder in ein Konzert. Wenn ich mich also reinsetze, dann nur weil ich hohe Erwartungen habe. Und heute bin ich froh, dass ich hier war und nicht zuhause geblieben bin. Ich konnte auch den Musiker in mir teilweise ausschalten und mich zurücklehnen und einfach nur genießen.“   Die eine oder andere Träne wurde von einem sichtlich gerührten Frank Wildhorn schon während der ersten Minuten vergossen, während er an der Seite seiner Frau Yōka Wao den Klängen seiner Symphonie in dem für seine Akustik weltberühmten Großen Musikvereinssaal lauschte.   Ein Wechselstrom zwischen Sisi-Romantik und heldenhaftem Epos beschreibt einen sanft blühenden Frühling oder einen Walzer tanzenden Sommer genauso wie Militäraufmärsche und eine sich im Wandel der Zeit windende Donau-Geschichte, die bei den Gästen unterschiedliche Erinnerungen und Emotionen weckte.   Musicalstar Sabrina Weckerlin: „Ich bin so fasziniert, wie viel Liebe, Musikalität und wie viele Farben in dieser Komposition zu spüren und zu hören sind. Ich komme aus dem Schwarzwald, von dort, wo die Donau entspringt und Frank ist ein ganz enger Freund von mir. Die Premiere dieses gigantischen Werkes heute hier in Wien miterleben zu dürfen, war daher besonders emotional auf allen Ebenen. Ich würde die Symphonie sofort gerne nochmal hören. Frank kann wie kein anderer so wunderbare Melodien schreiben und damit Geschichten erzählen.“   Produzent Walter Feucht: „Normalerweise bin ich nicht sprachlos, aber heute bin ich es: Im berühmtesten Konzertsaal der Welt minutenlanger Applaus und Standing Ovations, das muss ich erst mal realisieren. Ich bin sowas von geflasht, happy und überwältigt. A dream come true!“   Dirigent Koen Schoots: „Eine große Ehre für mich, hier in diesem berühmten Saal ein großartiges Orchester dirigieren zu dürfen. Wir haben heute alle gemeinsam einen großen Erfolg erlebt. Der nicht enden wollende Applaus am Schluss war für uns eine unglaublich berührende Überraschung. Und ich hoffe wirklich sehr, dass diese Symphonie ein zukünftiges langes Leben haben wird. Es ist eine Musik, die zugänglich und romantisch ist und schöne Melodien hat. Sie gefällt dem Publikum und passt gut in das Haus.“   Die knapp 60 Minuten lange Donau Symphonie, als gewaltig-romantische Liebeserklärung an den Fluss und seine Geschichte, erzählt vom Strom, der – in einer Gesamtlänge von 2 857 Kilometern – Europa von West nach Ost durchfließt und verbindet. Es ist eine amerikanische Interpretation europäischer Ewigkeit, die eine – von der Donau umspülte – musikalische Tradition aufgreift und sie ins Hier und Jetzt holt. Komponiert wurde sie aber weit weg von Europa auf Hawaii.    Am Dirigentenpult Koen Schoots als kongenialer Vermittler von Wildhorns Vision zwischen Komposition und Orchester – in Europa bekannt als Dirigent diverser Erfolgsproduktionen, unter anderem an der Komischen Oper Berlin und als Musikdirektor für Musical bei den Vereinigten Bühnen Wien.    Die Uraufführung war ohne Zweifel ein Erfolg, der ohne Walter Feucht als Produzent sowie den MG-SOUND Master Minds nicht möglich gewesen wäre.   So waren es Martin Böhm und sein Partner Ludwig Coss, die sowohl den Kontakt zu den Wiener Symphonikern als auch zum Musikverein legten und auch vor einem Jahr – damals pandemiebedingt ohne Publikum – für die Tonaufnahmen der CD-Produktion verantwortlich zeichneten. Nach der CD, die 2021 in Wien bei MG-SOUND Studios mit einer exzeptionellen Besetzung von 96 Musikern im Großen Saal des Wiener Konzerthauses eingespielt und von HitSquad Records produziert wurde, fand nun die knapp 60 Minuten lange Symphonie mit der Uraufführung im geschichtsträchtigen Musikverein Wien ihren vorläufigen Höhepunkt.  About Frank Wildhorn: Er komponierte Whitney Houstons Nr. 1-Hit „Where do broken hearts go“ und war nach Stephen Schwartz der erste Komponist mit drei gleichzeitig laufenden Musicals am Broadway: „Jekyll & Hyde“, „The Scarlet Pimpernel“ und „Civil War“. Mit der Hommage an die Stimme der Donau hat sich Frank Wildhorn einen lang ersehnten Traum erfüllt und eine Symphonie geschaffen, die Geschichte schreibt.   Am 3. November war es nun soweit und die „Donau Symphonie“ wurde im Wiener Musikverein uraufgeführt.