„DAHEIM IN DER SAUKASERSTUB'N“ Die legendäre Saukaserstub’n, der Promitreff in Jochberg bei Kitzbühel, eröffnet als liebevoll-familiäres Apartmenthaus. Ferienidylle wie damals! Das Wirtshaus, seit 1982 als Geheimtipp unter den Gästen und dem Kitzbüheler Jetset bekannt und vor allem für das urige Interieur beliebt, wurde jetzt zu neuem Leben erweckt und in ein traumhaft schönes Ferienidyll mit zwei Apartments verwandelt. Der ehemalige Besitzer, Friedl Schipflinger, hatte 1982 vom Boden über die Fenster bis hin zu den Wänden und Decken, alles selbst getischlert und das Restaurant gemeinsam mit seiner damaligen Frau und heutigen Witwe, Erika Schipflinger, liebevoll geführt. Unter den treuen Stammgästen war so manch prominenter Besucher, wie zum Beispiel Hansi Hinterseer, Franz Klammer, Thomas Muster, Udo Jürgens, Peter Weck, Thekla Carola Wied, Peter Maffay, Michaela May, Günter Halmer, Fritz Wepper, Franz Beckenbauer, Franz Vranitzky, Ireen Sheer, Heino und seine Hannelore, Uschi Glas, Boris Becker, Jutta Speidel und viele mehr. Nach jahrelanger erfolgreicher Führung, zuletzt durch Andreas und Gerti Schipflinger, war 2020 jedoch der Zeitpunkt gekommen, ein neues Kapitel in der Geschichte der „Saukaserstub’n“ aufzuschlagen. Die ehemaligen Wirtshausstuben wurden in zwei „saugmiatliche“ Ferienwohnungen - Schützkogel und Kuhkaser, jeweils für 2 bis 4 Personen - umgewandelt. Das unvergleichliche Ambiente ist luxuriös und gediegen, zugleich auch gemütlich und authentisch wie damals, denn es wurden so viele Elemente wie möglich im Originalzustand belassen, um den Charme der ehemaligen Stuben und das Lebenswerk Friedls zu erhalten. So sind zum Beispiel die Holzdecken, Tische, Sessel, Lampen und diverse Kleinmöbel genauso geblieben wie früher. Herzlichkeit, Lebensfreude und Gastfreundschaft sind damals wie heute untrennbar mit dem Haus am Saukaserweg 14 verbunden.  FERIENWOHNUNG TOP 1 „SCHÜTZKOGEL“ Bis zu 4 Gäste 58 m2 FERIENWOHNUNG TOP 2 „KUHKASER“ Bis zu 4 Gäste 100 m2 DIE GESCHICHTE DES HAUSES: Alles begann im Jahre 1936, als Friedl Schipflinger das Licht der Welt erblickte und zusammen mit seinen drei Geschwistern Anni, Gori und Greti, unter ärmsten Verhältnissen in Jochberg aufwuchs. Durch die herausfordernden Lebensbedingungen während des zweiten Weltkriegs geprägt, wurde Friedl schon in jungen Jahren zu den umliegenden Bauernhöfen geschickt, um sich sein tägliches Brot mit harter Arbeit zu verdienen. Armut war jedoch keine Option für die Zukunft, denn Friedl wollte etwas aus seinem Leben machen, war fleißig und erlernte das Maurerhandwerk. Seine baulichen Fähigkeiten und sein angeborenes Gespür für Handwerk verhalfen ihm zu viel Anerkennung in der Umgebung. Größere Aufträge zur Errichtung einiger Häuser in der Region folgten rasch. Mit der Zeit hatte er sich genug Geld gespart, um an sein Eigenheim zu denken. Und so kaufte er sich im Jahre 1958 zusammen mit seinem Bruder Gori ein Grundstück im Saukasergraben. Als gelernter Zimmermann war Gori eine hervorragende Unterstützung, um sich gemeinsam ans Werk zu machen und das Projekt eines Eigenheims voranzutreiben. Da das Geld knapp war und Baumaschinen so gut wie nicht vorhanden waren, musste die Baugrube händisch mit mühevoller Arbeit ausgehoben werden. Sämtliche anfallenden Bauabschnitte beanspruchten einen enormen Kraftaufwand, so wurden zum Beispiel die Steine für das Fundament händisch vom nahliegenden „Saukaserbach“ geholt und dann im Haus verarbeitet. Im Jahre 1960, genau zwei Jahre nach Baubeginn, konnten die Familienmitglieder dann gemeinsam in das Haus einziehen. Nach einiger Zeit verschlug es Gori jedoch nach Westendorf, wo er zusammen mit seiner Frau lebte. Friedl hingegen lernte seine damalige Frau kennen und errichtete auf einem kleinen Grund am Sonnberg in Kitzbühel, gemeinsam mit Rosi eine Pension, die später als „Sonnbergstub´n“ weltweit bekannt wurde. Im Jahre 1965 kam sein Sohn, Friedl Junior, zur Welt, welcher später selbst im eigenen Betrieb tätig wurde. Nach einer langen und schmerzhaften Zeit, verbunden mit der Trennung von Rosi, war der Zeitpunkt gekommen, ein neues Leben anzufangen. Mit dem Glück auf seiner Seite brachte das Schicksal ihn mit seiner geliebten Frau Erika, der heutigen Besitzerin des Hauses, zusammen. Gemeinsam kehrten sie zu ihrem „Ursprung“ nach Jochberg zurück und wurden Alleinbesitzer der Adresse im Saukasergraben. Da einige Renovierungsarbeiten am Haus angefallen waren, richtete sich Friedl eine kleine Werkstatt ein. Hingebungsvoll und unermüdlich ging er seiner Leidenschaft für das Holzhandwerk nach und lernte ständig Neues dazu. Es folgte eine wunderschöne Zeit, in der die gemeinsamen Söhne, Andreas und Florian, geboren wurden. Eines Tages kam ihnen die Idee, im eigenen Haus ein Wirtshaus zu eröffnen und der Grundstein für die „Saukaserstub’n“ wurde gelegt. Mit festem Entschluss machten sie sich gemeinsam ans Werk. Friedl fertigte die gesamte Inneneinrichtung inklusive Holzdecken, Böden, Wandvertäfelungen, Tische, Stühle, Lampen, Kredenzen, sogar die Speisekarten selbst in seiner Werkstatt an. Der große Fleiß machte sich schließlich bezahlt und so wurde die „Saukaserstub’n“ voller Stolz im Jahre 1982 offiziell eröffnet. Anfänglich wurde das Vorhaben aufgrund des abgelegenen Standortes von vielen Einheimischen belächelt, doch dank Friedl’s ausgezeichneten regionalen Kochkünsten kombiniert mit Erika’s liebevoller Bedienung, wurde das Wirtshaus sehr schnell als Geheimtipp unter den Leuten bekannt und beliebt. Unter den treuen Stammgästen war so manch prominenter Besucher, wie zum Beispiel Hansi Hinterseer, Franz Klammer, Thomas Muster, Udo Jürgens, Peter Weck, Thekla Carola Wied, Peter Maffay, Michaela May, Günter Halmer, Fritz Wepper, Franz Beckenbauer, Franz Vranitzky, Ireen Sheer, Heino und seine Hannelore, Uschi Glas, Boris Becker, Jutta Speidel und viele mehr. Nach zehn Jahren wurde der Gastbetrieb schweren Herzens geschlossen. Friedl´s Gesundheit ging vor. Mit dem Gedanken, eines Tages in die Fußstapfen seiner Eltern zu treten, um den Familienbetrieb weiterführen zu können, begann der ältere Sohn, Andreas, schließlich die Lehre zum Koch im „Schlosshotel Lebenberg“ in Kitzbühel. Nach der abgeschlossenen Lehre sammelte er weiter eifrig Erfahrungen in der Region und schließlich zog es ihn dann in die weite Welt hinaus, um sich mit der internationalen Gastronomie vertraut zu machen. Den Koffer voller neuer Ideen und Inspirationen von den verschiedenen Arbeitsplätzen im In- und Ausland, war exakt 10 Jahren nach der Schließung die Zeit gekommen, zusammen mit seiner jetzigen Frau Gerti die „Saukaserstub’n“ wieder aufzusperren und zu neuem Leben zu erwecken. Im Dezember 2002 wurde der Gastbetrieb endlich wieder aufgenommen und durch den schon vorhandenen guten Ruf, ausgezeichneter Küche sowie liebevoller Bedienung, war der Erfolg von Neuem garantiert. Nach 19-jähriger erfolgreicher Führung war es 2020 an der Zeit, wieder ein neues Kapitel in der Geschichte der „Saukaserstub’n“ aufzuschlagen. Die ehemaligen Wirtshausstuben wurden in zwei sehr gemütliche Ferienwohnungen umgewandelt. Das unvergleichliche Ambiente ist gemütlich und authentisch wie damals, denn es wurden so viele Elemente wie möglich im Originalzustand belassen, um den Charme der ehemaligen Stuben und das Lebenswerk Friedls zu erhalten. So sind zum Beispiel die Holzdecken, Tische, Sessel, Lampen und diverse Kleinmöbel genauso geblieben wie früher. Selbst die aus Holz gefertigte Speisekarte ist noch das Original. Herzlichkeit, Lebensfreude und Gastfreundschaft sind damals wie heute untrennbar mit dem Haus am Saukaserweg 14 verbunden. Anfragen und Reservierungen gerne an Erika Schipflinger: Tel.: 0660 49 14 485 E-Mail: erika.schipflinger@gmail.com